Minimal-invasive laserchirurgische Eingriffe. Teilprojekt "Photorefraktive Keratektomie mit UV-Lasern (193 nm)"

Projektleitung und Mitarbeiter

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die photorefraktive Hornhautchirurgie mit dem fernen UV-Laser ist ohne Parallele in der ophthalmologischen Mikrochirurgie. In einem kontaktfreien und athermischen Ablationsprozess laesst sich die zentrale Hornhaut kontrolliert abflachen, so dass die Hornhautbrechkraft geaendert wird und damit Refraktionsfehler ganz oder teilweise ausgeglichen werden koennen. Doch das Verfahren ist weltweit noch im Stadium der klinischen Erprobung; an bislang ca. 14 000 behandelten Patienten (Stand 1991) hat es sich als prinzipiell geeignet erwiesen, an groesseren Patientenkollektiven und erweiterten Indikationen angewandt zu werden. Gegenstand des Forschungsvorhabens ist, eine Verfahrensoptimierung des Ablationsvorganges, die orientierende Untersuchung des Verfahrens der abladierbaren Masken, sowie normale und pathologische Heilungsverlaeufe. Im Rahmen der Verfahrensoptimierung wird ein kontaktfreies on-line-Eyetracking entwickelt.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Foerderschwerpunkt des Landes Baden-Wuerttemberg "Minimal-invasive laserchirurgische Eingriffe"

Publikationen

Jean, B., Kazmierczak, H., Grunert, T., Thiel, H.-J.: Echtzeit-Eyetracking - Grundlagen und Loesungsprinzipien. - Klin. Mbl. Augenheilk. 198, 538 -43 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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